Donnerstag, 9. Mai 2013

Rohbauabnahme und "Wie ein Toter aufersteht"

Schönen Guten Abend Deutschland,

in bester Laune vor dem Feiertag komme ich heute mal mit ein paar trockenen Facts um die Ecke.

Ich wollte mir jetzt mal eine neue 'to do-Liste' erstellen und dachte, ich mach das gleich mal hier drin.

Mit diesem Plan soll es also weitergehen:

09.05.2013 Fläche ausmessen für Treppenhausdämmung*
10.05.2013 Tiefbauer Canönde informieren über drittes Fallrohr **
10.05.2013 Verbundplatten GK12,5mm, 20mm EPS und Ansetzbinder (Perlfix, danke ) kaufen
18.05.2013 Punktfundament der Garage erhöhen
18.05.2013 3x Streifenfundamente für die Garage vorbereiten
20.05.2013 Treppenhausdämmung (am Feiertag) durchführen
24.05.2013 Tiefbauer Canönde schliesst Regenwasser und LWWP an
29.05.2013 Aufmaß Küche
06.06.2013 Fliesenarbeiten absprechen und ggf. Bordüre im Bad höher legen (jetzt auf nur 1 Meter Höhe)
22.06.2013 (ab 13 Uhr) Bodenbelag und Tapete Küche - Liefertermin Küche auf 24.06. verlegen
letzter Termin - Sockelarbeiten am Haus

Geschichte zu *
Wie ich heute bei der Rohbauabnahme erfahren habe, steht die Hauswand längstseitig über der Kellerwand. Da die Wände also nicht parallel verlaufen entsteht mit Beginn der Kellerwand, wenn man die Treppe runter geht, ein "Hohlraum" von ca. 3,25 cm. Mit Aufbringen der Verbundplatten schaffe ich hier einen gleichen (schönen) Abschluss. Bauphysikalisch ist diese Dämmung nicht notwendig. Aber wenn wir schon neu bauen...


Geschichte zu **:
Natürlich stand es auf den Plänen. Und natürlich haben wir es gekonnt übersehen. Wir haben nicht nur zwei Fallrohre, die das Wasser aus den Regenrinnen ableiten - wir haben drei! Auf der Seite des Wintergartens ist durch eben diesen die Regenrinne zweigeteilt. Daher haben wir hier auch zwei Fallrohre. Das wiederum bedeutet für den Tiefbauer, am 24.05.2013 einen weiteren Graben zu ziehen - und uns, wieder ins Porte-Monnaie zu greifen :-(

Ach, und die Leerrohre der LWWP dürfen mit max. 15° Bögen verbaut werden, da sonst die Leitungen nicht problemlos durchgeschoben werden können. 



Mit der Rohbauabnahme haben wir auch festgestellt, dass ein Fallrohr nicht angeschlossen gewesen ist. Hier fehlen noch "Stockschrauben", weil das Fallrohr hier an den Wintergarten befestigt werden muss. Das erledigt jetzt der OKAL Kundendienst in den nächsten 2 Monaten.



Vorab hat Herr St. mir auch erläutert, warum wir im Bad keine grünen Gipskartonplatten haben. Diese sind nur erforderlich in Nassräumen und die sind so definiert: Eine Luftfeuchtigkeit  > 70% über > 2 Stunden. Damit ist unser Bad kein Nassraum.  Na ja, OKAL wird wissen, was sie tun.


Unser Wäschedurchwurf sieht übrigens nicht so aus, wie wir uns das vorgestellt haben. Ich arbeite noch daran, dass es doch eigentlich so bleiben kann - Eva geht am Freitag mal ins Detail und ruft Architekten und Bemusterer Herrn Hurte (Name geändert) an, ob der wirklich so aussehen solte, wie er aussieht. 




Ein nur halb so hoher Einwurf mit einer einfachen Öffnung nach oben hätte uns gereicht...


Nun denn, was fehlt noch?


Die Wiederauferstehung unseres Finanziers. Er hatte eine Weiterbildung in Hannover und die Mail an die Zentrale weitergleitet. Die hat aber nur geschlafen. Immerhin: Das Geld ist inzwischen an OKAL angewiesen, dass hat er mir heute gemailt. Willkommen zurück im Leben :-)


Wer von Terminen noch nicht genug hat... so sieht der Ablaufplan von OKAL aus...



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